Anja Droste – die empathische Heilpraktikerin für Psychotherapie in Köln

Vom Vertrieb zur Therapeutin

So soll es nicht bleiben

Es war Ende 2011 als ich meine innere Stimme nicht mehr ignorieren konnte, die immer lauter rief: „Mach endlich etwas Sinnvolles mit deinem Leben, etwas das dich erfüllt und wofür du auf dieser Welt bist!“

Zu der Zeit hatte ich aufgrund einer Hüft-Operation 6 Wochen auf dem Rücken Liegen hinter mir und die meiste Zeit mit Nachdenken verbracht. Ich musste mir eingestehen, dass ich den falschen Beruf gewählt hatte. Ich war einfach nicht glücklich und ständig hatte ich Angst und war unzufrieden.

Die Arbeit im Vertrieb entsprach überhaupt nicht mir und ich musste mich ständig verstellen. Das konnte ich jetzt nicht länger verdrängen. Nur was ich machen wollte, war mir damals nicht klar. Und hinzu kam, dass ich dachte, ich sei mit Mitte vierzig viel zu alt, um mich beruflich zu verändern.

Wie ich meinen Traumberuf gefunden habe

Mitte 2012 habe ich meinen Traumberuf durch Zufall gefunden! Ich wollte mein Leben verändern und deshalb habe ich den Tipp einer Freundin angenommen und bin zu einer Heilpraktikerin für Psychotherapie gegangen. Mit vielen unbearbeiteten – und mir damals auch noch gar nicht bewussten – Themen und wenig Erwartung.

Ich habe dort die Gestalttherapie kennengelernt. Ich war so dermaßen begeistert von der Tiefe und Wirkung dieser wunderbaren Methode! Schon in der 1. Stunde schoss mir der Gedanke durch den Kopf, dass ich das auch machen wollte. Meine 4. Sitzung war bereits eine Art Berufsberatung.

Mein Entschluss, die Ausbildung zur Heilpraktikerin für Psychotherapie zu beginnen, hatte ich intuitiv sofort getroffen. Jetzt gab es keine Zweifel mehr, von wegen zu alt und ist das wirklich das, was ich will. So ein Feuer hat noch nie in mir gebrannt!

Ist Heilpraktikerin für Psychotherapie seriös oder Eso-Kram?

Diesem Vorurteil begegne ich oft. Um als Heilpraktikerin für Psychotherapie arbeiten zu dürfen, musste ich eine Prüfung vor dem Gesundheitsamt der Stadt Köln ablegen. Hier habe ich nachgewiesen, dass ich mich mit psychischen Störungen auskenne.

Ich habe mich drei Jahre lang neben meiner damaligen Vollzeitstelle intensiv auf diese Prüfung vorbereitet. Abends und an den Wochenenden habe ich alles zu Persönlichkeitsstörungen, Formen von Depressionen, Verhaltensstörungen, affektiven Störungen, neurotischen Belastungsstörungen usw. gelernt.

In meinem Beruf ist es wichtig, diese zu erkennen und genau zu wissen, welche ich davon nicht behandeln kann und darf. Heilpraktiker für Psychotherapie dürfen bestimmte psychische Störungen (z.B. Schizophrenie oder schwere Depression) nicht behandeln und keine Medikamente verschreiben.

Psychotherapie: Raus aus der Krise – rein in die Lebensfreude

Solche Fälle verirren sich in der Regel gar nicht zu einer Heilpraktikerin. Ich unterliege übrigens auch der Schweigepflicht. Pflichtbewusst und ernsthaft, wie ich bin, hat es mir direkt gefallen, dass dieser Beruf so eine solide Grundlage hat.

Mir hat das Lernen wahnsinnigen Spaß gemacht! Diese Energie und Freude hat mir bestätigt, dass ich auf dem richtigen Weg war. Es war keine Frage: Das war es, was ich machen wollte! Da war mir nichts zu anstrengend und zu viel.

Zu dem theoretischen Wissen sind natürlich auch therapeutische Methoden notwendig, um als Heilpraktikerin praktizieren zu können. Ich habe mehr als vier Jahre einer sehr intensive Ausbildung für Gestalttherapie durchlaufen. Zusätzlich habe ich die wunderbare Gesprächstherapie kennen und lieben gelernt.

Anja Droste heute – als Therapeutin und als Frau

Eine gute Therapeutin braucht viel Selbsterfahrung

Meine Ausbildung war vor allem unheimlich viel Selbsterfahrung. Da bin ich durch so einige Prozesse gegangen. Die waren oft schmerzhaft, aber dann sehr befreiend und nachhaltig hilfreich. Ich hätte vorher nie gedacht, dass ich vor anderen Menschen weinen kann und dass das sogar so erleichternd ist.

Wie ich meine größte Angst überwunden habe

Mir ist klar geworden, dass ich mein Leben lang wahnsinnige Angst davor hatte, aus einer Gruppe ausgeschlossen zu werden, nicht dazuzugehören. Ich habe mich also immer wahnsinnig angestrengt, beliebt zu sein, um immer dazuzugehören.

Dabei standen meine Bedürfnisse immer an letzter Stelle. Sie zu sehen oder sie sogar zu erfüllen, war gefährlich und das konnte ich mir nicht leisten.

Meine Ausbildung in Gestalttherapie fand in einer großen Gruppe von mehr als 20 Teilnehmern statt. Hier habe ich dank ganz intensiver Gruppenarbeit wirklich verstanden, dass ich liebenswert bin. Und zwar gerade, wenn ich meine Facetten alle lebe und für meine Bedürfnisse einstehe.

Das ist wirklich befreiend und das gebe ich so gerne an dich weiter. Denn jeder von uns ist einzigartig und liebenswert!

Für Frauen, die aus alten Mustern ausbrechen wollen

Ganz ehrlicher Kontakt in Gruppen – mein Gamechanger

In meiner Ausbildung habe ich die Gruppenarbeit lieben gelernt und so viele wunderbare, ganz besondere Menschen kennengelernt. Dass Kontakt so ehrlich möglich ist, war mir neu und hat mir ein ganz neues Niveau gezeigt.

Ein super ehrliches, unverstelltes und offenes Miteinander ist so entspannend und heilsam. Wir haben in der Gruppe unsere Schwächen erkennen können und auch miteinander ganz offen geteilt. Da war nichts peinlich oder tabu. Im Gegenteil: die Kraft der Gruppe hat mich gestärkt.

Das möchte ich gerne an andere Frauen weitergeben und so ist die Idee entstanden, Seminare für Frauen anzubieten.

Alte Glaubenssätze sind veränderbar

Ich bin auf ganz alte Glaubenssätze gestoßen, die mir unbewusst mein Leben schwer gemacht und nicht mehr zu mir gepasst haben. Durch die Aufarbeitung habe ich mehr und mehr zu innerer Stärke und Gleichgewicht gefunden. Das gibt mir Energie und macht mich handlungsfähig.

Mein stärkster Glaubenssatz war: „Ohne Fleiß kein Preis“. Einfach mal genießen war für mich nicht drin. Ich musste mich vorher richtig angestrengt haben, sonst durfte ich mich nicht entspannen oder es mir gut gehen lassen. Ich bin immer noch kein fauler Mensch, aber ich kann jetzt den Augenblick in vollen Zügen genießen!

Gerne arbeite ich mir dir an deinen Glaubenssätzen!

Meine Freunde – ohne sie geht gar nichts

Andere Menschen sind für mich ganz wichtig. Ich bin absolut kein Einzelgänger – meine Freunde sind mir ganz wichtig. Ich bin eine treue Seele und habe viele Freundschaften schon seit Jahrzehnten. Wir kennen uns schon so lange und wachsen mit jedem Jahr weiter miteinander.

Ich habe keine oberflächlichen Freundschaften. Das wäre für mich Zeitverschwendung. Gemeinsam sind wir durch einige schwere Zeiten gegangen und noch enger zusammengewachsen.

Meine Freunde sind ein bisschen meine Ersatzfamilie. Ich habe selbst weder Geschwister, noch Kinder. Ich fühle mich aber nie alleine, denn ich habe ja mein Netz und meine langjährigen Weggefährten. Wir können uns blind aufeinander verlassen und das ist mein Halt.

Krankheiten und Krisen sind meine Geschenke

Danke Krankheit!

1968 bin ich mit einer beidseitigen Hüftdysplasie zur Welt gekommen. Mein Leben war immer geprägt von körperlichen Einschränkungen und Schmerzen. In Sport war ich immer eine Niete. Wenn Teams gebildet wurden, blieben immer der dicke Junge und ich übrig. Daher kommt sicherlich auch meine Angst, nicht dazuzugehören. Und gleichzeitig habe ich dadurch meine Fähigkeit, gut zuzuhören von klein auf entwickelt.

Diese ganz feinen Antennen hatte ich schon in der Schulzeit und sie haben mich gerettet. Immer schon haben mir andere Menschen ihr Herz ausgeschüttet und ihre Geheimnisse anvertraut. Dadurch war ich immer Teil der Gemeinschaft und habe schon als Kind oft bei Konflikten vermittelt. Das habe ich schon immer genossen und jetzt ist es die Grundlage für meine Arbeit.

Meine schwerste Krise und ihr grandioser Nutzen

Meine schlimmste persönliche Krise habe ich zu Beginn meiner Ausbildung erlebt. Damals hat sich nach 20 Jahren ganz unerwartet mein damaliger Mann von einem Tag auf den anderen von mir getrennt. Eine Welt ist für mich zusammengebrochen. Ich war völlig verloren ohne ihn und es fühlte sich damals so an, dass ich nie wieder glücklich werden könnte.

In der Gestalttherapie arbeiten wir immer mit der drängendsten Emotion und so ist es kein Wunder, dass der Trennungsschmerz lange Zeit das dominierende Thema war. Was für ein Glück, dass ich die Trennung direkt richtig verarbeiten konnte!

Ich habe aus dieser Zeit gelernt, wie stark ich bin. Ich muss mich nie mehr allein fühlen, denn ich habe mich. Ich bin nicht auf andere angewiesen, um ein glückliches Leben zu führen. Und das steckt auch in dir! Ich begleite dich gerne dabei deine innere Stärke zu entdecken!

Dabei habe ich mit einem weiteren Glaubenssatz aufgeräumt: „Ich kann das nicht alleine, dafür brauche ich einen Mann“. Ich habe erlebt, was ich alles kann und war total überrascht, dass das nicht mehr auf mich zutrifft.

Mein unerschütterlicher Optimismus

Mein unerschütterlicher Optimismus verlässt mich nie. Diese Grundhaltung trägt mich durchs Leben und belohnt mich immer wieder mit kleinen und großen Wundern.

Ich hatte wahnsinniges Glück und habe einen Partner gefunden, der mich auf meinem Weg unterstützt und auch an seiner Persönlichkeitsentwicklung arbeitet. So entwickeln wir uns zusammen weiter, was total bereichernd und stimmig ist! In dieser Partnerschaft kann ich stark und unabhängig sein und habe gleichzeitig jemanden auf Augenhöhe an meiner Seite.

Meine Offenheit lässt alles zu. Ich halte nichts für unmöglich und bin weiterhin neugierig. Auch dir begegne ich optimistisch und neugierig!

Geschenke aus meinem vorherigen Berufsleben

Durch meine jahrzehntelange Tätigkeit im internationalen Vertrieb bin ich so sicher in Englisch, dass ich auch Psychotherapie auf Englisch anbiete. Und mit über 30 Jahren Berufserfahrung kenne ich die Arbeitswelt und kann dich bei deinen Problemen im Berufsleben gut unterstützen.

Endlich bewegungsfähig
– auch körperlich

Nach mehreren Hüft-Operationen habe ich jetzt zwei künstliche Gelenke und bin endlich schmerzfrei! Ich liebe es mittlerweile, zu wandern. Das kann ich erst seit wenigen Jahren und ich bin wirklich jeden Tag dankbar dafür. Mir ist sehr bewusst, dass das nicht selbstverständlich ist.

Soviel Bewegung – beruflich und auch körperlich. Das gibt Energie und macht handlungsfähig!

Endlich schmerzfrei und handlungsfähig Heilpraktikerin für Psychotherapie Köln

Was ich liebe – wie ich bin

Gestalttherapie – du Wahnsinnsmethode!

Das besondere an dieser Methode ist, dass wir nicht über etwas reden, sondern die Situation im Hier und Jetzt mit allen Sinnen erleben.

Die kleine Anja hat zum Beispiel in einer bestimmten Situation Angst vor Papas Reaktion. Das hat sich bis heute gehalten und beeinflusst immer wieder ihr Leben. Dann reden wir hier nicht darüber, sondern wir reden direkt mit dem Papa. Und zwar als das kleine Mädchen, nicht als die erwachsene Frau von heute. Und wir wechseln sogar die Perspektive und erleben die Situation aus Papas Sicht.

Das ist eine intensive Erfahrung, die schnell wirkt. Du erlebst die Situation wirklich mit allen Sinnen.

Schon öfter habe ich von Klientinnen gehört, dass sie so ein Thema viel schneller und nachhaltiger bearbeitet haben, als in anderen, langwierigen Therapien.

Das Gute ist, du entscheidest, wie oft du zu mir kommen möchtest. Es gibt keine Mindestzahl an Sitzungen. Du verpflichtest dich zu nichts.

Kontakt auf Augenhöhe – das A und O!

Ich möchte nie wieder anderen Kontakt haben und genauso möchte ich auch mit dir in Kontakt sein! Bei mir musst du dich nicht verstellen. Wir begegnen uns auf Augenhöhe.

Ich höre oft von meinen Klientinnen, dass ihnen genau das so neu ist und auch so gut tut! Ich behandle dich nicht von oben herab. Du bist hier die Expertin für dein Leben, nicht ich. Bei mir muss dir überhaupt nichts peinlich sein.

Humor contra Ernsthaftigkeit

Bei mir sind beide sehr ausgeprägt. Mein Humor hat mich noch nie verlassen. Er macht gerade in meiner therapeutische Arbeit vieles einfacher und erträglicher. Ich wische nichts mit einem Witz weg. Oft hilft meine humorvolle Art, wieder Mut zu fassen und nicht in Trostlosigkeit zu versinken.

Im richtigen Moment kann ich auch sehr ernsthaft sein. Ich finde, das eine schließt das andere nicht aus. Im Gegenteil, die Kombination hilft, nicht wegzuschauen und lässt gleichzeitig die notwendige Leichtigkeit zu.

Was meine Klientinnen besonders an mir mögen

… mein ganz feines Gespür für dich

… dass ich das Ungesagte „höre“ und für dich in Worte fasse

… dass ich so gut zuhören kann, ohne dich zu unterbrechen

… meinen Humor

… dass ich im richtigen Moment ernsthaft bin

… dass ich dir immer auf Augenhöhe begegne

… dass ich dich niemals bewerte

… meine Neugierde auf dich

Mehr Lebensfreude und Erfüllung finden

Fazit: Nie zu alt für Veränderung

Dass ich es immer allen recht machen wollte und meinen eigenen Bedürfnisse ignoriert habe, hat dazu geführt, dass ich den für mich falschen Beruf gewählt habe. In meinem „ersten“ Leben bin ich Übersetzerin für Englisch und Spanisch. Damit bin ich im Vertrieb gelandet. Dort habe ich mich zunehmend am falschen Platz gefühlt. Karriere und Geld entsprechen nicht meinen Werten.

Ich wollte mehr wahren Kontakt zu anderen Menschen. Ich wollte meine empathische Seite auch beruflich einsetzen. Ich war definitiv nicht zu alt für eine Veränderung und mein Mut hat sich gelohnt! Das kannst du auch!

Die Anja Droste von früher gibt es heute nicht mehr. Seitdem ich beschlossen habe, mein Leben in die Hand zu nehmen, habe ich viel mehr Selbstvertrauen, Gelassenheit und vor allem Energie und Freude!

 

Anja Droste

 

Bist du neugierig geworden? Dann guck dir mein Angebot zur Gestalttherapie, dem therapeutischen Spaziergang und Gesprächstherapie und Psychotherapie auf Englisch an.

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